Die Radiofrequenz-Identifikation (RFID), d. h. die RFID-Technologie, ist eine Technik, durch die es möglich ist, Dinge mit Radiowellen eindeutig zu erkennen bei gleichzeitiger Erfassung von hunderten Gegenständen. Sie kann im Alltag häufiger als man sich vorstellen kann, eingesetzt werden. Aufgrund der zahlreichen Vorteile, die im Folgenden erläutert werden, findet sie zunehmend Anwendung.
Im Gegensatz zu anderen Systemen wie Strichcodes oder QR-Codes, bei denen Bilder zur Identifizierung dienen, werden bei der RFID-Technik Funkwellen zur Erfassung der Informationen von RFID-Etiketten verwendet. Eine direkte Sichtverbindung ist dabei nicht erforderlich. Es kommt lediglich darauf an, dass sich das RFID-Etikett im Lesebereich des RFID-Lesegeräts oder de RFID-Antenne befindet .
Einige der häufigsten Anwendungen finden sich im Einzelhandel. Dort lassen sich sekundenschnell Inventuren durchführen, in der Industrie, in der Arbeitsabläufe in Echtzeit überwacht werden können und in der Logistik. Dort kann mit Hilfe von RFID überprüft werden, ob die gelieferten Artikel auch wirklich fehlerfrei sind.
Für RFID-Lösungen sind drei Elemente unverzichtbar: eine RFID-Antenne, ein RFID-Lesegerät und eine RFID-Etikette. Je nach Verwendungszweck und Bedarf ist die eine oder andere Art von Hardware erforderlich sein.
Das RFID-Lesegerät ist sozusagen das Gehirn des gesamten Systems. Es sendet ein Signal an die Antenne, damit sie Radiofrequenzwellen aussendet. Sobald eine dieser Wellen auf ein RFID-Etikett trifft, wird das Etikett aktiviert und sendet die in ihm enthaltenen Daten zurück zur Antenne. Diese Daten erreichen dann das Lesegerät und werden dort in Informationen umgewandelt.
Nach Abschluss dieses Vorgangs können die Informationen in eine beliebige Datenbank, ein ERP- oder ein anderes System für ihre Verarbeitung und Speicherung übertragen werden.
Im folgenden Video ist zu sehen, wie die RFID-Technologie dazu genutzt wird, die Rückverfolgbarkeit von Waren zu gewährleisten.
Das Video zeigt, dass die Technik nicht nur ein Identifizierungssystem ist, sondern auch zur Datenspeicherung und Übertragung zwischen verschiedenen Geräten in der Lage ist.
Im Rahmen der RFID-Technologie und je nach genutzter Anwendung, gibt es verschiedene Frequenzen, die im Einzelnen unter verschiedene RFID-Systeme erklärt werden.
Mit Hilfe der RFID-Geräte besteht die Möglichkeit, einzelne Gegenstände oder Warenpakete zu erkennen und nachzuverfolgen, ohne dass eine direkte Sicht auf diese gegeben sein muss. Bei der Warenkontrolle eines Unternehmens ist dies von hohem Wert. Nutzt eine Firma beispielsweise Plastikbehälter zur Logistikverwaltung für seine Kunden kann er die Technologie einsetzen, um die Behälter von anderen zu unterscheiden und sie jederzeit unter Kontrolle zu haben. Das Unternehmen weiß nun genau, wann sie einzelne Einrichtungen verlassen oder dort eingehen. Die Technik bietet sowohl bei Logistik als auch bei Produktionsverfahren Garantie und Sicherheit.
Alle mit RFID enthaltenen Informationen können in einer Cloud verwaltet werden. Durch die sofortige Standortangabe eines Artikels und die ablaufenden Vorgänge in Echtzeit, ergibt sich eine höhere Produktivität; wenig sinnvolle Arbeiten können vermieden werden und es ist zu einem Verbündeten in Marketingagenturen geworden, um die Gewinne der Unternehmen zu steigern..
Einige der Vorteile der RFID-Technologie lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Da nun die Bedeutung von RFID geklärt ist, wenden wir uns nun den einzelnen Hardware-Bauteilen zu, die für einen reibungslosen Betrieb des RFID-Systems sorgen. Das System setzt sich aus verschiedenen RIFD-Geräten zusammen. Wenn diese ordnungsgemäß eingerichtet wurden, erreichen sie eine Leserate von 100%. Im Anschluss werden die einzelnen Geräte und Bauteile eines RFID-Systems vorgestellt.
Die Lesegeräte versorgen die Etiketten und Tags über Antennen. Während dieses Vorgangs, nehmen sie die Daten auf, entschlüsseln sie und übermitteln sie an die entsprechende Software für ihre Auswertung. Zur Abdeckung der einzelnen Segmente sind verschiedene RFID-Lesegeräte erforderlich. Sie werden drei großen Gruppen zugeordnet:
Sie werden zum Lesen von RFID-Etiketten u. a. in Lagern, Produktionsanlagen, Geschäften, Arztpraxen und bei Sportveranstaltungen eingesetzt. Eine Antenne erzeugt in ihrer Umgebung ein dreidimensionales Wirkungsfeld, das als Muster, Strahlungsfeld oder Glühbirne bezeichnet wird. Die einzelnen RFID-Antennentypen sind folgende:
Die übliche Weise, einen Chip in einen Artikel einzusetzen, sind RFID-Etiketten. Es ist das häufigste Element der RFID-Technik. Dipole ist ein Hersteller von RFID-Etiketten. Durch wird es ermöglicht, Etiketten nach Kundenbedarf zu entwickeln, indem die eine oder andere Art von internem IC eingesetzt, die Größe angepasst und der Klebstoff je nach Anwendung des Etiketts verändert werden kann.
Dipole bietet u. a. folgende Etiketten an:
Es handelt sich um eine Softwareplattform, die zur dynamischen und intelligenten Datenerfassung in jeder Unternehmensstruktur und jedem Sektor vorgesehen und entwickelt wurde. Bewegungen von Waren, Containern, Personen und Mehrweggütern werden in Echtzeit und ohne menschliches Eingreifen kontrolliert. Dipole hat die Verwaltungssoftware RFID mit der Bezeichnung Lama zur Verwaltung aller Vorgänge im RIFID-System entwickelt.
Für den Anschluss von Lesegeräten und Antennen werden Koaxialkabel mit unterschiedlicher Länge, Temperaturbeständigkeit oder sehr geringen Verlusten benötigt. Die einzelnen Koaxialkabeltypen werden für verschiedene Anwendungen genutzt und weisen besondere Eigenschaften, etwa Arbeitsfrequenz, Impedanz, Einfügungsverlust usw. auf. Koaxialkabel werden auch nach ihrem Außendurchmesser und ihrer Länge eingestuft, um so eine bessere Auswahl für die gewünschte Anwendung zu gewährleisten.
Für weitere Informationen können Sie die Beiträge in diesem Blog lesen: Die verschiedenen Arten von RFID-Systemen und Wie ein RFID-System funktioniert
Beim RFID-Etiketten-Transponder handelt es sich um ein RFID-Gerät, das Signale empfängt und automatisch Antworten sendet, sobald es Funkwellen von Antennen empfängt. Die kleinsten Etiketten sind nur wenige Millimeter groß, besitzen jedoch alle einen Mikrochip und eine Antenne. Der Mikrochip in einem herkömmlichen Transponder kann je nach internem Speicher des Transponders zahlreiche Informationen speichern.
Der RFID-Chip mit der aufgedruckten, aufgeklebten oder eingeprägten Antenne wird als Inlay bezeichnet und ist meist in selbstklebende und intelligente Etiketten, die so genannten RFID-Etiketten, eingefügt.
Es gibt zwei Arten von RFID-Etiketten:
Nachdem nun geklärt ist, was RFID bedeutet und dass diese Technologie auf der Nutzung von Radiowellen zur Erkennung von Artikeln basiert, gibt es mehrere Systeme, die mit RFID-Technologien arbeiten und die sich durch die genutzte Frequenz und die jeweiligen Anwendungsmöglichkeiten unterscheiden. Betrachten wir nun im Einzelnen, welche das sind:
Die RFID-Technologie ist vielseitig und kann für verschiedene Lösungen eingesetzt werden:
Die Genauigkeit der RFID-Technologie garantiert einen reibungslosen Versandvorgang, menschliche Fehler werden vermieden, Kosten gesenkt und Ressourcen optimiert. Die Lösung von Dipole garantiert einen Warenversand mit RFID-Technik und verhindert Zustellungsfehler bei den Kunden.
Das RFID-System ermöglicht eine durchgehende Erfassung während des ganzen Arbeitsprozesses. Wertvolle Daten wie Materialstandort, Verlauf der Rückverfolgbarkeit und Zustand der Werkstücke werden gewonnen. Dadurch lassen sich mögliche Fehler in den Abläufen erkennen und beheben und die Effizienz wird gesteigert.
Eine der bekanntesten Anwendungen der RFID-Technologie ist die Bestandsverwaltung sowohl in großen als auch in kleinen Warenlagern. Die zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Möglichkeiten für RFID-Etiketten und RFID-Hardware ermöglichen das Auslesen von Daten bei verschiedenen Warenarten und Umgebungen, unabhängig davon wie komplex sie sind, etwa in der Metallbranche oder weniger komplex wie das Inventar eines Schuhgeschäfts.
Beim Asset Tracking, dem Nachverfolgen von Gütern, werden Inhalte mit ihren Einzelheiten und Merkmalen Behältern für jedes Gut zugeordnet. Dadurch wird eine umfassende Kontrolle der Warenbewegung und Rückverfolgbarkeit erreicht. Ferner muss der Artikel nicht sichtbar sein, um erkannt zu werden. Auch können mehrere RFID-Etiketten gleichzeitig gefunden werden.
Der Wareneingang ist ein zentraler Aspekt innerhalb des Logistikprozesses. Durch eine Automatisierung des Wareneingangs erzielt das Unternehmen einen großen Fortschritt. Mit Hilfe der Hardware lassen sich Informationen auf den RFID-Etiketten aller Waren erkennen. Anschließend werden alle, in Echtzeit erstellten Informationen von der RFID-Software verwaltet. Anhand dieses Vorgangs wird das Eingreifen durch Mitarbeiter auf ein Mindestmaß reduziert; die Arbeitsbelastung der Angestellten wird somit verringert.
Durch die RFID-Technologie wird die Lieferkette gestrafft und kann schneller und mit weniger Aufwand für die Beschäftigten bewältigt werden. Das von uns vorgeschlagene RFID-System ermöglicht es, alle Informationen über die Waren in Echtzeit und mit einem genauen Standort zu erhalten.
Die RFID-Technologie dient der genauen Erfassung von Waren und beschleunigt somit die Produktions- und Logistikprozesse von Unternehmen.
Durch diese Technologie werden einzelne Artikel für eine Interaktion mit dem Endverbraucher und für die Überprüfung der Warenechtheit in Industrieunternehmen mit dem Netz verbunden. Das Internet der Dinge (IoT) wird verwirklicht.
Der Begriff Lebensmittelbranche bezieht sich auf Industriezweige, in denen Lebensmittel hergestellt, verpackt und gelagert werden. In verschiedenen Arbeitsprozessen werden Lebensmittel zubereitet, verpackt und gelagert. Die Branche ist durch gesetzliche Auflagen zur Kennzeichnung mit verschiedenen Angaben verpflichtet:
Dipole ist ein Pionier bei der Nutzung der RFID-Technologie für industrielle Anwendungen und die Optimierung von Produktionsprozessen. Produktivitätssteigerungen, eine Verringerung der Arbeitsleistung in Abläufen, die keinen Mehrwert für die Ware bedeuten sowie eine deutliche Verbesserung von Zeitplanung und Prognosen stellen einen grundlegenden Faktor dar, um heute wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Erfassung von Daten in Bereichen, in denen es mit herkömmlichen Mitteln nicht möglich ist und die zeitliche Nachverfolgung mit Rückverfolgbarkeits- und Zusatzfunktionen bedeuten einen der wichtigsten Beiträge der RFID-Technologie zu den Industrieverfahren.
In einer Lieferkette wird eine umfangreiche Warenmenge in verschiedenen Abschnitten des Geschäftsprozesses verwaltet. Mit Hilfe der RFID-Technologie lassen sich Kennzeichnung und Datenerfassung optimieren. Arbeitszeiten werden dadurch verkürzt und Betriebskosten gesenkt. Branchen, die sich auf die Lieferkette (Logistik, Vertrieb oder Lagerhaltung) spezialisiert haben, können mit der RFID-Technologie einen großen Wettbewerbsvorteil erzielen. Sie sind in der Lage, die Verwaltungszeiten zu verkürzen und mit den gewonnenen Informationen die Verfahrensabläufe zu verbessern.
Die Einsatzmöglichkeiten der RFID-Technologie im Gesundheitswesen nehmen stetig zu. Die gebotenen Vorzüge sind folgende:
Die von Dipole für den Einzelhandel vorgeschlagene RFID-Lösung dient zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen und damit zur Verbesserung in den folgenden Bereichen:
Die Freizeitbranche erlebt einen Automatisierungsboom, durch den das Nutzererlebnis verbessert und der gesamte Ablauf vereinfacht wird. Eintrittskarten und Ausweispapiere werden überflüssig. Dadurch wird nicht nur die Informationsübermittlung vereinfacht, sondern auch Papierverbrauch vermieden. Das RFID-System erfasst Veranstaltungsdaten in Echtzeit, unabhängig davon, ob es sich um Sportveranstaltungen oder um die Zugangskontrolle bei Kongressen handelt.
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